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Einige 50mm Makro-Objektive

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Makros Was ....


Eine kleine Herde von Makro-Objektiven um die 50mm Brennweite.


Eine kleine Herde von Makro-Objektiven um die 50mm Brennweite.

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CANON 5D

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CANON Logo Was die Bildqualität angeht, ist die CANON 5D eine der besten Kameras, die ich je hatte. Nur meine PENTAX 6x7 holt (bis zu der mir zugänglichen 5D Mk I) noch mehr Details aus einem Motiv heraus. Die 5D kommt auch mit alten, ja auch uralten MF-Objektive immer wieder hervorragend zurecht. Hier habe ich schon viele sehr positive Überraschungen erlebt. Was mich stört, ist die Anfälligkeit für einen Helligkeitsabfall in den Bild-Ecken insbesondere bei Weitwinkelobjektiven. Dies ist physikalisch bedingt und kann wohl nur durch entsprechende Algorithmen bei der Bildverarbeitung mit dem Aufnahme-Chip und darauf abgestimmten Objektiven in den Griff bekommen werden.


Eines der besten Objektive, die ich kenne: Sigma 3,5/180 Makro. Für mich in meinem Foto-Leben das Objektiv mit dem bisher besten Preis-Leistung-zufrieden-sein-Verhältnis.


Sehr gutes "immer-drauf" Objektiv. Leider erzeugt die 5D im Weitwinkelbereich einen starken Helligkeitsabfall in den Ecken.


Viel zu schnell als "billiger Joghurt-Becher" abgewertet, deswegen zwar durchaus vorsichtig zu handhaben, aber mit erstaunlicher Abbildungs-Leistung. Für die Landschafts-Fotografie auch am oberen Brennweite (natürlich abgeblendet) sehr gut zu gebrauchen, was nicht die Regel ist. Schön leicht für unterwegs.


Schönes L Objektiv, oft kontrovers diskuktiert, angeblich mit deutlichen Fertigungsschwankungen versehen, viel Metall, fühlt sich toll an, präzise, wertig und so weiter. Ist wirklich gut, aber dafür auch schwer zum Schleppen!

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Asahi Pentax Spotmatic 500


Eine reduzierte Version der Spotmatic, die parallel zur Spotmatic II als Einsteigermodell angeboten wurde. Verschlusszeiten nur bis 1/500, wobei die 1/1000 nur auf dem Einstellrad nicht graviert ist und hinter der 1/500 durchaus einzustellen ist. Ansonsten ist noch der Selbstauslöser eingespart. Ob sich dieses Modell überhaupt gerechnet hat? Man müsste die Verkaufszahlen in Relation zur Spotmatic II kennen.


Nur wenige Einstellelemente. Verwirrung kann hier kaum entstehen.


Das Takumar 2,0/55 ist offenbar nur ein etwas abgeblendetes 1,8/55.


Bewährter Tuch-Schlitzverschluss.


Wenn die Friktion des Zeitenrades schön leicht eingestellt ist, lässt es sich gut mit dem Zeigefinger während der Belichtungsmessung bedienen. Fast schon eine Zeitautomatik.

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Komura 1:4,5 f=75-150


Eine in Deutschland wenig bekannte Marke war der japanische Hersteller Komura. Hier ein Exemplar aus der beginnenden "Zoom-Epoche", als der Brennweitenbereich 75 bis 150 für wenige Jahre Standard für leichtere Tele-Zooms war. Diese Version ist schon deutlich kompakter als sein Vorgänger und hat zusätzlich schon eine "Makro-Einstellung" erhalten. Bald wurden Tele-Zoom-Objektive mit diesem Brennweitenbereich durch immer kompakter werdende Objektive der 80 bis 200 Klasse abgelöst. Komura war mit seinen KB-Objektiven wohl eher im unteren Preis-Segment aktiv, was man aus der Qualität der Mechanik schliessen kann, welche z.B. mit den Vivitar-Objektiven nicht ganz mithalten kann.


Immerhin schon eine eingebaute (etwas klapperige) Gegenlichtblende.


Eigentlich ein Vier-Ring-Zoom: Entfernung-Brennweite-Makro-Blende.


Links von der letzten Linse ist der Mitnehmer für die Offenblendmechanik der Pentax M42 Serie zu sehen (Spotmatic F, ES, ES II). Sehr viele Fremd-Hersteller-Objektive mit dieser Vorrichtung gab es nicht.

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Komura 1:4,5 f=75-150


Die ältere Version ist deutlich pummeliger.


Auch hier schon eine eingebaute Gegenlichtblende.


Die Verarbeitung ist besser als beim Nachfolger.


Hier gibt es noch keine Makro-Einstellung.

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Telemegor 1:5,5 f=400mm

Das Meyer Telemegor geht auf eine Konstruktion zurück, die in den 1920iger Jahren durch die Görlitzer Werke entwickelt wurde. Es ist ein Stellvertreter eines der Urtypen des Teleobjektivs. Dieser besteht aus einer sammelnden zweilinsigen Frontgruppe und einer rückwärtigen, zerstreuenden, ebenfalls zweilinisigen Gruppe. Diese Kombination machte es möglich, langbrennweitige Objektive zu bauen, deren Tubuslänge spürbar kürzer als die Brennweite ist. Zu DDR-Zeiten wurden in Görlitz mindestens zwei Versionen des Telemegor 5,5/400 für Kleinbildkameras gefertigt, wobei die ältere auch immer wieder einmal mit dem Anschluss für die Mittelformat Kamera Praktisix zu beobachten ist.

Diese Version des Telemegor 400 ist relativ schwer geraten. Ist die Optik identisch mit dem älteren Modell? Das im Prospekt abgebildete Telemegor 4,5/300 wurde sowohl für Kleinbild, als auch für Mittelformat konzipiert und erbringt mit seinen vier Linsen meiner Meinung nach eine bemerkenswerte Abbildungsleistung.


Welche Leckereien stehen wohl beim Meister noch auf dem Tisch?


Die ältere Version ist leichter.

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Nikkor-P 1:4,5 f=300mm


Erste Version des Nikkor 4,5/300mm


TAIR 1:4,5 f=300mm


Das TAIR 300A ist ein als Triplett aufgebautes Objektiv mit erweiterter Naheinstellung. Hersteller dieses Exemplars waren die "Zagorsk Optische und Mechanische Werke" (ZOMZ). Es kann bis auf 2,2m eingestellt werden und erreicht damit beinahe den Makro-Bereich. Die Konstruktion stammt aus den 1950er Jahren. Bekannt ist das Objektiv eher als Bestandteil der "Zenit-Sniper"-Systeme, hier nicht mit Schneckengang- sondern "Zahnstange-Drehrad"-Entfernungseinstellung.


MC VOLNA-9 1:2,8 f=50mm

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Das VOLNA 9 ist ein 4-linsiger Tessar Typ mit Naheinstellungsmöglichkeit bis zum Massstab 1:2. Dieses Exemplar stammt aus den optischen Werken LZOS in Lytkarino.

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Zoomar MACRO-KILAR 1:2,8 f=90mm


Das MACRO-KILAR geht auf eine Konstruktion von Heinz Kilfitt aus den 1950er Jahren zurück. Es handelt sich um einen Tessar Typ mit 4 Linsen in 3 Gruppen. Die Frontlinse soll eine "biradiale" Linse sein, sie soll zwei mit zwei verschiedenen Radien geschliffen sein. Hierbei handelt es sich eben nicht um eine asphärische Linse, bei der sich der "Radius" sozusagen "kontinuierlich" verändert.


Leitz Telyt 1:5 f=400mm


Das Telyt 5/400 geht auf eine Konstruktion zurück, die ursprünglich aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts stammt.


Mein Exemplar stammt aus der Nachkriegs-Fertigung mit einer überarbeiteten 4-linsigen Optik. Es ist eine klassische Tele-Konstruktion verkürzter Baulänge mit einer sammelnden 2-linsigen Frontgruppe und einer zerstreuenden 2-linsigen Gruppe am anderen Ende.

Da das Objektiv für die Leitz Spiegelkästen konzipiert wurde, die ein recht großes Auflagemaß aufweisen, kann es problemlos an nahezu alle analogen Kleinbild-Spiegelreflexkameras oder digitalen Spiegelreflexkameras adaptiert werden. Im rechten Bild wird hier die Zusammenarbeit zwischen dem Leitz Objektiv, einem NOVOFLEX Leica-Gewinde-M42-Adapter, einem Asahi Pentax Zwischenring, einer Asahi Pentax Einstellschnecke und schließlich einem japanischen M42-nach-EOS Adapter dargestellt.


Praktica nova I PL


Meine erste Spiegelreflexkamera. Fotografiere heute noch gerne damit. Warum? Zunächst auch deswegen, weil das Sucherokular der nova I PL auf ca. +1 Dioptrien eingestellt ist und damit dem "langen Arm" entgegenkommt. Ansonsten ist z.B. der schräg angeordnete Auslöser einfach gut. Das fast narrensichere Filmeinlegesystem verdient auch heutzutage noch Respekt.


Ricoh Singlex


Nach der Praktica nova I PL wollte ich eine Spiegelreflex mit TTL-Messung. Bei Neckermann gab es die Ricoh. Pentax hatte die Spotmatic. Rollei die SL 35. Ich entschied mich dann für eine Nikon Nikkormat FTN, obwohl mich an der äußeren Form immer etwas störte. Die Ricoh und die Spotmatic fand ich eigentlich ästhetischer. Später bin ich dann doch noch einmal zu M42 mit der Spotmatic zurückgekehrt und war sehr zufrieden damit.

Eines der "amateur workhorses" der 1970er Jahre, vielleicht weniger als "RICOH Singlex TLS" vertrieben, als unter unzähligen OEM-Markennamen.

Jedenfalls war damals die Anzahl der workflows bei der Ausübung der Fotografie ziemlich beschränkt, was man aus der geringen Anzahl der Bedien- und Anzeigeelemente schliessen kann.

Eine Spiegelvorauslösung, welche sonst nur bei teuren Profikameras zu finden ist, wird hier durch den Selbstauslöser bereitgestellt. Anders ausgedrückt, der Impuls des vor der Öffnung des Verschlusses hochklappenden Spiegels wird durch die Kopplung mit der Selbstauslösermechanik vorverlegt, sodass schärfemindernde Schwingungen durch den Schwingspiegel vor der Öffnung des Verschlusses bereits abgeklungen sind.


Millionenfach verbaut und bewährt: COPAL Metalllamellenschlitzverschluss.


Jena S / Carl Zeiss Jena Sonnar 3,5/135


Hergestellt durch den VEB Carl Zeiss Jena, wurde das Objektiv für den Export in die kapitalistischen Länder knapp mit "aus Jena S" beschriftet, um Konflikten mit dem Besitzer der Namensrechte für die "alten Namen" (Tessar, Sonnar, Biotar, Biometar etc.), der Firma Carl Zeiss Oberkochen, aus dem Wege zu gehen.
Der 4-Linser hat eine mechanische Blendenkorrektur für den Nahbereich. Die für den eingestellten Blendenwert gültige Öffnung wird mit in der Einstellung auf den Nahbereich kontinuierlich vergrößert um eine korrekte Belichtung mit Spiegelreflexkameras ohne TTL-Belichtungsmessung zu ermöglichen. Kameras mit TTL-Messung benötigen dies natürlich nicht.


Einstellung auf unendlich.


Gleicher Blendenwert - Einstellung auf 1m.


TAMRON SP 1:5,6 f=200-500

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TAMRON SP 5,6/200mm-500mm für das Adaptell System. Die "dicke Berta" unter den manuell fokussierten SP Zoom-Objektiven des Herstellers.

Interessant ist die Ähnlichkeit des Linsen-Schnittes im Vergleich zum "uralten" Meyer Telemegor, wenn man nur die erste und die letzte Linsen-Gruppe betrachtet.

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